Für unsere Kunden lassen wir uns ja gerne immer wieder etwas Neues anfallen. Zum Beispiel die Ratereihe „50€-im-Vorbeigehen“. Klingt lustig und ist es auch. Ein Mal pro Monat und zwar in loser Folge, stellen wir via Eastwest auf Facebook eine Frage – wer sie als Erstes beantwortet, kassiert 50€. So schnell kann man Geld verdienen. Bisher muss die Lösung in unseren Geschäfts-Mailaccount gesendet werden und wir fragen dann den glücklichen Gewinner nach den Bankdaten zwecks Überweisung. „Aber künftig denken wir daran, dass gewinnt, wer als Erster das Lösungswort in Facebook schreibt“, sagt der Eastwest-Inhaber Stephan Hack.
Dieses kleine Rätselspiel ist auch deshalb für Eastwest und seine Mitarbeiter unterhaltsam, weil es in erster Linie mal nicht um Pflanzkübel und Pflanztröge geht. Mit den Fragen in „50€-im-Vorbeigehen“ streifen wir andere Themenbereiche wie Kunst, Geografie, Geschichte etc. – aber natürlich auch Gartenwissen. Doch wie gesagt, „es ist erfrischend, wenn man nicht immer seine Pflanzgefäße anpreisen muss“, sagt Stephan Hack lachend. Das Ratespiel startete am 28.4., das Foto in Facebook zeigte einen berühmten Brunnen. Eine Kundin aus Kornwestheim war am schnellsten und mailte die Lösung: Der Laubebrunnen von Peter Lenk in Konstanz. Im Mai geht’s weiter, die Frage und das Foto dazu sind bereits gestellt und gelöst worden: Mit welcher Airline fliegt Eastwest regelmäßig nach Fernost? Die richtige Antwort lautete „Vietnam Airlines“ – was sonst. „Die Fragen präsentieren wir spontan und unvermittelt“, erklärt Hack. So könne auch die Resonanz auf das Ratespiel in Erfahrung gebracht werden. Denn klar ist, dass „50€-im-Vorbeigehen“ nur leben kann, wenn genug Ratende mitmachen. Und vielleicht war der Laubebrunnen in der ersten Runde auch etwas zu einfach, denn knapp eine Stunde nach Fragestellung war das Rätsel gelöst: „Wir machen’s in Zukunft etwas kniffliger.“
Die Fragen sind bunt gemischt und gehen quer durch Deutschland, auch wenn Eastwest-Trading seinen Sitz am Bodensee hat. Schließlich sollen sich alle Kunden und solche, die’s noch werden wollen, angesprochen fühlen.