Tipp: Zimmerpflanzen im Winter

Pflanzen im Haus schaffen eine freundliche Atmosphäre. Neben all dem Grün sorgen blühende Zimmerpflanzen für hübsche Hingucker. Gerade im Winter bieten Blühpflanzen eine willkommene Abwechslung. Natürlich bietet Eastwest als einer der führenden Pflanzkübel-Anbieter auch das passende Equipment dazu: zum Beispiel die beliebten und kleinen Balkonkästen Fiona oder die Blumenkübel Flores in diversen Trendfarben von lila bis lemon. Für Zimmerpflanzen auch geeignet sind alle Hochglanz Pflanzgefäße und je nach den Farben der Wohnräume passen Hochglanz Pflanzkübel und Pflanztröge in schwarz, silber, rot und weiß. Eine Auswahl an besonders hübschen Pflanzen hat Eastwest für Sie zusammengestellt:

Azalee

Bei dieser herrlichen Zimmerpflanze ist allerdings eines zu beachten: Pflegefehler verzeiht die Azalee selten! Empfohlen wird daher, die Azalee hell bis maximal halbschattig zu stellen. Wichtig ist regelmäßiges Gießen, Staunässe wird dennoch nicht vertragen. Grundsätzlich mögen Azaleen feucht-kühles Klima, ein Standort neben der Heizung ist nicht zu empfehlen. Nach der Blütezeit sollte sich eine mehrere Wochen andauernde Ruhephase anschließen, in der mäßig gegossen und auf Düngergaben gänzlich verzichtet wird. Nach der Ruhephase ist die Zugabe von Dünger alle zwei Wochen ratsam – Rhododendrondünger ist gut geeignet.

Orchidee

Orchideen sind mittlerweile in zahlreichen Variationen erhältlich. Die Pflege gestaltet sich je nach Sorte unterschiedlich. Hybride, also Kreuzungen, sind für Anfänger in der Regel besser geeignet, da sie Pflegefehler leichter verzeihen. Generell kann man jedoch sagen, dass Orchideen nicht in Blumenerde wachsen. Luftdurchlässige Orchideensubstrate sind gut hingegen geeignet. Fäulnis ist der Hauptgrund für den Tod von Orchideen. Gegossen werden sollte daher mäßig. Tipp von Eastwest: den Topf anheben, um zu überprüfen, ob die Pflanze Wasser braucht. Fühlt er sich leicht an, kann gegossen werden. Gut geeignet zum Gießen ist Regenwasser. Viele Orchideenbesitzer tauchen ihre Pflanzen wöchentlich in ein Wasserbad. Wichtig: Pflanzen gut abtropfen lassen. Die Zugabe von Orchideendünger alle 2-4 Wochen empfehlenswert ist. Im Handel angeboten wird spezieller Orchideendünger.

Ritterstern

Landläufig wird der Ritterstern noch immer als Amaryllis bezeichnet, botanisch korrekt ist dies jedoch nicht. Rittersterne als auch Belladonna-Lilien wurden einst zur Gattung Amaryllis zusammengefasst, später gliederte man die Rittersterne jedoch wieder aus und schuf die eigene Gattung Hippeastrum. Die Pflege der Amaryllis ist nicht allzu zeitintensiv. Empfehlenswert ist jedoch, um sich an regelmäßiger Blütenpracht freuen zu können, dass ein Pflegerhythmus eingehalten wird: Im Januar wird der Ritterstern mäßig, aber regelmäßig gegossen und nach der Blüte (zumeist im Februar) werden die verwelkten Blüten, als auch der Stil abgeschnitten. In den darauffolgenden zwei Monaten wird weiterhin regelmäßig gegossen. Die Zugabe von Flüssigdünger ist im Mai als auch Juni und Juli zu empfehlen. Ab August wird das Gießen gänzlich eingestellt, die Ruhephase des Rittersterns beginnt. In den folgenden Monaten ruht die Pflanze, idealerweise in einem etwas kühleren (um die 15°C) Raum, der gern auch dunkel sein darf. Im November wird der Ritterstern schließlich umgetopft. Bitte darauf achten, dass etwa die Hälfte der Zwiebel aus der Erde ragt. Brutzwiebeln können ebenso umgesetzt werden. Ehe diese blühen, dauert es jedoch einige Jahre. Ab Dezember (zu der Zeit, wo auch die meisten Rittersterne im Handel angeboten werden) beginnt man, vorsichtig zu gießen. Die Pflanze zieht in ein helles Zimmer um. Temperaturen um die 20°C sind optimal.

Alpenveilchen

Es ist gerade während der Wintermonate ein Verkaufsschlager: das Alpenveilchen. Vielfach wird das Alpenveilchen mittlerweile nur als Saisonpflanze angesehen, die nach der Blüte weggeschmissen wird. Dabei lässt sich die Pflanze viele Jahre lang immer wieder zum Blühen bringen. Wichtig ist, dass das Alpenveilchen hell, jedoch nicht zu warm steht – Temperaturen von 10-15°C sind optimal. Alpenveilchen sollten zudem regelmäßig, aber mäßig gegossen werden. Man gießt am besten von unten, um ein Faulen der Knolle zu verhindern. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden.

Usambaraveilchen

Eine sehr hübsche und blühintensive Pflanze ist das Usambaraveilchen. Die Pflanze mag einen hellen Standort, der jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung auskommt sowie Temperaturen um die 20°C. Darüber hinaus schätzen Usambaraveilchen eine höhere Luftfeuchtigkeit und feuchte Erde. Achtung! Kalkarmes, nicht zu kaltes Wasser ist zum Gießen ideal. Die Vermehrung der Pflanze ist übrigens kinderleicht. Man trennt ein Blatt von der Mutterpflanze ab und steckt dieses in frische Erde. Bereits nach rund anderthalb Monaten zeigen sich erste junge Blättchen.

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