Seit mittlerweile 5 Jahren verkauft Eastwest Pflanzkübel. In dieser langen Zeit hat sich bei den Formen und Oberflächen einiges verändert. „Angefangen hat es ganz simpel“, sagt der Eastwest-Chef Stephan Hack. „In einem Container aus Fernost, der ansonsten mit Gartenmöbeln vollgestopft war, befanden sich Fiberglas Pflanzkübel. Das war die Initialzündung.“ Die Resonanz bei den Kunden war von Beginn an so, dass „wir darauf aufbauen konnten“. Natürlich sahen diese Pflanzgefäße anders aus, als dass, was Eastwest heute vertreibt. Prägend war eine ausgesprochene Terrazzo-Optik, also mit vielen Steinchen versetztes Material. „Diese Salamioptik ist heute nicht mehr so gefragt“, erklärt Stephan Hack. Zwar ist die Herstellung über die Jahre gleich geblieben und auch weiterhin bestehen Fiberglas Pflanzkübel , Blumenkübel und Pflanztröge in erster Linie aus Kunstharz, das in Form gegossen wird und innen mit etlichen Fiberglasmatten ausgelegt wird; ansonsten hat sich die Optik über die Jahre aber stark verändert. Ein Beispiel sind die Fiberglas Pflanzgefäße in schwarz: von der einstigen sehr starken Sprenkelung a la Terrazzo ist wenig übrig geblieben, aktuelle Pflanzkübel haben zwar eine poröse Oberfläche, aber sind fast unifarben schwarz. „So ist der Kundengeschmack eben.“ Klar würden sich Fiberglas Pflanzkübel nach Jahren des Gebrauchs bei Wind und Wetter ändern und aufhellen. Das ändere aber nichts an der Nachfrage nach stylishen Pflanztöpfen.
Auch die Farben unterliegen dabei Moden. Laut Stephan Hack ist nach wie vor schwarz und anthrazit DIE am meisten gekaufte Kübelfarbe. Zunehmend griffen die Kunden aber auch zu grauen und weißen Pflanzkübeln. Und für 2014 wird Eastwest auch einen Mokkaton auf den Markt bringen, „das rundet das Sortiment dann ab“. Stark im Kommen sind neben den Fiberglas Pflanzkübeln auch die Kunststoff Pflanzgefäße. Hier erweitert Eastwest sein Programm ständig. Denn Kunststoff habe den Vorteil, dass es extrem robust und flexibel sei und auch härtestem Wetter mit hohen Minusgraden trotze. Bot Eastwest anfangs einige Pflanztröge und Blumenkübel mit leicht konischen Formen an, so besteht das Sortiment mittlerweile meist aus geraden Formen und aus Pflanzkübeln mit Rollen, Bewässerungssystemen und kleinen Formen für die Fensterbank. „Hier hat sich unheimlich viel, getan“, sagt Hack. Für 2014 sind zudem neue Farben geplant, ins Programm aufgenommen werden lemon, rot und grün – die Kunden haben damit viel mehr Wahlmöglichkeiten.